Bericht
Seine Visitationsreise ins Dekanat Siegen nutzte Weihbischof König zum Besuch der Autobahnkirche Siegerland auf dem Rasthof Wilnsdorf.
Die abstrakte äußere Gestalt des vielfach ausgezeichneten architektonischen Meisterwerks beeindruckte ihn. Besonders angesprochen aber fühlte sich der Gast von den weichen Linien und Formen des kuppelhaften Innenraums.“ Hier möchte man verweilen; hier fühlt man sich geborgen“, so Weihbischof König.
Interessiert verfolgte er die Ausführungen der Vorsitzenden Ute Pohl, die die Autobahnkirche Siegerland als gelebtes Zeichen der Ökumene hervorhob.
Insbesondere die Wochenschlussandachten, freitags von18 -18:30 Uhr, haben sich zu einem Herzstück der Autobahnkirche entwickelt. Dass hier wöchentlich etwa 80 Christen und Suchende gemeinsam beten und singen sei bemerkenswert, so der Weihbischof. „Solche pastoralen Orten werden eine Zukunftsform des Glaubenslebens sein“, meinte er.
Im Gespräch mit den anwesenden Vorstandsmitgliedern sowie Dechant Karl-Hans Köhle und Pfarrer Wiesner lobte der Weihbischof das außerordentliche ehrenamtliche Engagement, durch das dieses ökumenische Gotteshaus geschaffen und seit 10 Jahren unterhalten wird.